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  • Stefanie Knieper

Arbeiten im Februar- es gibt noch mehr als Coronaaaah

Hier auf dem Hof, das kennt ihr ja,

sind immer viele Menschen da.

Einige kommen uns besuchen,

andere kommen wegen dem Kuchen.

Der nächste möchte etwas werkeln.

Die Kinder mutieren zu Baumschulferkeln.


Stefan hatte uns über Signal -isiert-,

dass ihn beim Chef ein Häuschen hat inspiriert:

"Vielleicht könnt ihr es wohl gebrauchen?"

Klar! Aber nicht fürs gemütliche Rauchen.

Vielleicht als Verkaufsstand von Obst und Gemüse?

Oder als Elisabeths Suppenkombüse?

Als Unterstand fürs Herrchen der Tier` mit vier Beinen?

Oder als Spielehaus für die lieben Kleinen?

Wie wäre es mit einem Ausschank- ein Hofcafe?

Irgendetwas kommt uns sicher als Idee!



Ach ja, vielleicht habt ihr es schon vernommen:

Wir haben letzten Sonntag Nachwuchs bekommen!

Süß sind die beiden, mit wilder Frisur,

braunen Äuglein und untersetzter Figur,

kleinen Nagezähnchen und Schnuppernäschen.

Es sind zwei kleine Löwenkopfhäschen.

Man trachtete ihnen nach dem Leben,

versuchte sie schnell abzugeben.

Eine Allergie zwang die Besitzer zum schnellen Reagieren.

So kommt man zu so niedlichen Tieren!


Sortiert warten nun auch die Samen

in kleinen Kisten mit Monatsnamen.

Brokkoli, Paprika und der Lauch,

Aubergine und Gurke auch.

Blumenkohl und Salat mit Köpfen

keimen nun fröhlich in "geerdeten" Töpfen.

Sie stehen im Warmen und warten gespannt,

wann das Frühjahr das kalte Wetter verbannt.

Außerdem widmeten wir uns der "höflichen" Pflege

mit Harken, Aufräumen und etwas Gefege.

Dass rund um die Baustellen, die rege genutzt,

es wenigstens etwas sieht aus wie geputzt.

Hier und da gab es Reparaturen;

das Hofalter hinterlässt doch seine Spuren.

Mike war beschäftigt mit einem Relaisausbau,

bei den Kindern gings lustig zu- teils etwas rau.

Ben und Niclas waren am Raufen

Tauziehen mit unseren Mädels und am Laufen.

Bis abends alle hungrig am Feuer saßen

und Kartoffelpuree und Salat aufaßen.




Ende Januar wurde angeregt,

dass man eine Robinie in Zwischenahn sägt.

Das ließ sich Tobias nicht zweimal sagen,

dass Anliegen an ein paar Männer heranzutragen.

Das Holz schon förmlich lauthals schreit:

"Baut aus mir Tisch und Sitzgelegenheit".

So wurde der Baum jüngst zu Boden gebracht

und kleinere Stücke am Samstag daraus gemacht.

Nun konnten die Männer sie abtransportieren,

mit 1-2 Fahrten wollte man es probieren.

Daraus wurde ein Tag mit zahlreichen Fahrten.

Doch letztendlich stapelts Holz sich nun in unserem Garten.






Auch Stefan war wieder in Aktion,

wie so manchen Samstag schon,

traf er sich mit seinem Helferclan

in Elisabeths Küche für Frühstück und Plan.

Dann ging es los in Bremens Innenstadt,

die viele arme Menschen auf der Straße hat.

Birgits Suppe füllte den hungrigen Bauch,

etwas Warmes für die Seele gabs auch.

Von Gottes Liebe erzählen, die Bärte scheren

ein gutes Wort gönnen und einfach mal hören,

was diese Menschen zu sagen haben,

was diese Menschen müssen ertragen

wenn es sie im Winter friert.

Toll, dass ihr euch investiert!


Wir warteten so sehnlich auf ein paar Schneeflocken,

stattdessen blühen nun die ersten Schneeglocken.

Bald geht es bei uns wieder in die Vollen,

wenn Rasenmäher und Trecker auf dem Hof rumrollen.

Vieles wollen wir mit unserem Verein noch bewegen:

Wenn jemand seelische Not hat, sind wir zugegen.





Bis zum nächsten Mal!





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