hatte ihn Nicole wohl gestern zu Gulasch verarbeitet :-)
Am Ostersamstag hatten wir nämlich nach getaner Arbeit unser eigenes Osterfeuer mit Stockbrot, Salat, Gesang zum Gitarrenspiel und, dank der lieben Nicole, die besagte Gulaschsuppe gehabt. Was haben wir in dieser Woche alles geschafft:
Verschönerungsarbeiten an Gethsemane
Nicole kann nicht nur Osterhasen verwursten. Sie hatte auch eine tolle Idee. An der bislang noch offenen Seite des Gartens, wo einst ein paar trockenen Tannen ihr Dasein fristeten und der Motorsäge zum Opfer gefallen sind, hat sie einfach Holz gestapelt. Sieht schick aus und dient gleichzeitig als Insektenhotel.
Schotterweg für den Trecker
Werner und Niklas haben die riesige Fläche, die letzte Woche mit Schotter und Splitt verfüllt wurde, abgerüttelt. Nun ist sie so glatt, dass man fast Inliner darauf laufen könnte. Vielen herzlichen Dank an den Mietpark, dass wir wieder einmal den hochwertigen Rüttler ausleihen durften.
Beleuchtung des Kreuzes
Bald soll das Kreuz im Ruhegarten Gethsemane angestrahlt werden. Dafür musste ein Erdkabel verlegt werden. Also haben wir, mit Manneskraftunterstützung von Benny und Daniel, einen ca. 18m langen Graben durch Wurzelwerk und Regenwürmer geschaufelt. Jetzt liegt das Kabel, der Graben ist dicht und der Rasen wurde auch schon gesät über alle noch kahlen Erdflächen.
Wiesenwalze Marke Eigenbau
Werner und Niklas haben doch tatsächlich einen halben Tag mit der Verfüllung des alten Regenfasses verbracht. Es liegt nun da: Oberkante Unterlippe voll mit Beton. Ein bisschen Aushärten, ein paar kleine Handgriffe noch und dann geht die selbstgebaute Wiesenwalze in die Bewährungsprobe auf den Acker.
Beetbepflanzungen
Elisabeth hat mit einigen Kindern auf ihren eigenen Beeten die ersten Sämereien in die Erde gebracht. Wir sind gespannt, was da demnächst sprießen wird. Aber die Kinder haben Stöcke beschriftet und ihre Beetabschnitte damit versehen, damit sie im Sommer noch wissen, was sie da eigentlich gerade naschen.
Aufbau des Gemüsetunnels
Tobias hat mit Unterstützung von Finn und Micha einen 4,92m mal 8m großen Gemüsetunnel aufgebaut. Trotz kalten Windes floss der Schweiß in rauhen Mengen. Im Moment warten Gurken, Tomaten, Brokkoli, Blumenkohl und anderes Kleingemüse auf ihren großen Umzug. Bald kommt die Folie auf die Verstrebungen und dann kann es losgehen. Wir probieren uns dieses Jahr einfach an verschiedenen Gemüsesorten aus und hoffen, dass unsere Erfahrungen bald den Menschen auf diesem Hof nützen werden.
The Mist must go on :-)
Die Verteilung des Pferdemists im Beerengehege hat mich diese Woche weiterhin beschäftigt. Aber der Lohn ist, dass an den ersten Sträuchern schon grüne Blättchen und Blütenansätze zu sehen sind. Bei gefühlten 20 Regenwürmern auf den Kubikzentimeter kein Wunder :-)
Putenzaun
Das letzte Stückchen vom Putenzaun hat Werner jetzt auch mit einem Zaun versehen. Der Wolf müsste schon am Tor klingeln, wenn er hinein will.
Aufräumaktion
Elisabeth hat wieder die Grillhütte aufgeräumt und sauber gefegt. Hier haben wir immer unser gemeinsames Essen am Samstag und es ist gleich viel gemütlicher, wenn man nicht in Asche und Dreck sitzt.
Das Carport, das als Unterstand für sämtliche Kinderfahrzeuge, Fahrräder und Gartengeräte dient, war ein wenig verlaubt und versandet. Auch die Sandkiste konnte mal wieder ein bisschen Ordnung vertragen, da einige Backförmchen schon verbuddelt werden mussten, damit die anderen Dinge Platz finden. Na gut, das war übertrieben. Aber aufräumen und fegen war dringend dran, Auch Glasscherben mussten beseitigt werden. Und wenn man die Kinder ein bisschen mit Kuchen lockt, dann geht es viel schneller!
Und jede Menge Kuchen gab es auch wieder. Aber es gibt auch einfach immer viele Anlässe dafür: Geburtstag, fleißige Helfer auf dem Hof, Besuch und nicht zuletzt auch immer ein paar hungrige Kinder, die nur darauf warten, dass aus Elisabeths oder unserer Haustür spätestens um 16 Uhr ein Kuchen herausmaschiert. Total hilfreich war es diese Woche, dass wir beim Backen Unterstützung hatten. Nicole und Rebekka haben am Samstag leckere Kuchen gezaubert, so dass Elisabeth und ich die Hände frei hatten für andere Arbeiten. In unseren Küchen sind auch etliche deftige Mittagessen gekocht worden, damit unsere Männer und alle Helfer motiviert und gestärkt weiterarbeiten können. Jetzt sind wir gespannt, was die neue Woche mit sich bringt.
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