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  • Stefanie Knieper

Wie gut, dass der Westersteder Wolf satt war...

Aktualisiert: 28. März 2021

denn heute morgen haben die Puten verbotenerweise ihren Ausgang auf die Wiese erweitert, da der Zaun "eine Schraube locker hatte". Aber die Männer haben sie ruckizucki mit etwas Futter zurück in ihren Stall locken können und dafür gesorgt, dass der Festtagsbraten nicht im fremden Magen landet.




Und was haben wir diese Woche geschafft?


Beete für die Kinder

Elisabeth und Nicole haben für die Kinder, die regelmäßig auf dem Hof sind und auch Freude an etwas Gartenarbeit haben, kleine Beete angelegt. Dort können sie nun säen und pflanzen, was ihr Kinderherz begehrt. Und wenn Elisabeth aus ihrem Küchenfenster schauen möchte und durch zu viel Unkraut daran gehindert wird, dann ist es mal wieder Zeit, dass die lieben Kleinen ihr Beet pflegen.



Ein Dach für den alten Schuppen

Nasses Brennholz gehört ab jetzt der Vergangenheit an. Und auch die gelagerten kleinen Gerätschaften stehen nun trocken. Werner und Matthias waren trotz Hagel- und Regenschauern richtig fleißig und haben das alte Tonpfannendach durch Eternitplatten (die man auch mal wieder auf dem Hof finden konnte) ersetzt. Ein paar Ausbesserungsarbeiten am Gebälk und nun hält es wieder ein paar Jahre. Wer uns im Winter besuchen kommt, darf sich auf ein warmes Ofenplätzchen und einen heißen Kakao freuen.





Wegebau für den Trecker

Mit dem Trecker konnte jetzt schon einiges bewegt werden, was so eine Schubkarre vermutlich nicht hätte leisten können. Allerdings zerstört so ein schwerer Trecker natürlich Wege und Wiesen. Daher sollte der Hauptfahr- und Rangierplatz befestigt werden und auch eine Möglichkeit geschaffen werden, ein Weidezelt als Unterstand für den Trecker und sein Zubehör aufzustellen. Dabei hatten wir wieder viel Unterstützung, besonders von Sebastian vom Mietpark. Er hat uns großen Aufwand abgenommen und uns den Radlader auf den Hof gebracht. Mit dem hat Tobias dann eine große Fläche hinter der Scheune ausgekoffert. Günther hat ganz emsig einen Treckeranhänger nach dem anderen mit der ausgehobenen Erde auf den Acker gefahren. Mehrere Ladungen mit Schotter und Splitt wurden angeliefert und mit Kinder-, Frau- und Manneskraft so gut es ging verteilt. Richtig ordentlich sieht der erste Teil schon aus.








Diät für die Rehe

Unsere neu gepflanzten alten und jungen Obstbäume haben eine Fraßschutzfarbe verpasst bekommen. Zwischendurch kamen immer mal Kinder und haben mit mir den Pinsel über die jungen Triebe und das Stämmchen geschwungen. Ein paar kräftige Windböen haben uns die Farbe des Öfteren vom Pinsel geweht, aber es hat ausgereicht, dass unsere Bäume nun mit weißer Hose auf dem Acker in Ruhe wachsen können.








Gartenverschönerungen

Immer wieder wehen alte Blätter von den Steineichen, aber Elisabeth hat sie mit ihrer Harke in die Büsche vertrieben. Ich habe kleine Stiefmütterchen in die Pflanztröge von Gethsemane gesetzt und jeder, der über den Hof läuft, fegt hier ein bisschen, räumt da mal was weg, tritt dort mal einen Maulwurfshügel platt, befördert den Sand zurück in die Sandkiste und schon können sich die Menschen hier wieder wohl fühlen bei einem Kaffee in den ersten Frühlingssonnenstrahlen.




Dach auf dem Putenstall

Unsere Puten haben ein schickes Blechdach mit Ziegeloptik bekommen. Werner und Niklas haben einen ganzen Nachmittag daran gewerkelt und nun müssen die Flattertierchen nicht mehr unter der Plane hausen.








Ohne Essen geht natürlich nix

Gemeinsames Essen ist für uns enorm wichtig. Dort laufen viele gute Gespräche, man kann einander über den Arbeitsfortschritt berichten. Außerdem arbeitet es sich mit gut gefülltem Bauch einfach besser. Deshalb wurde in dieser Woche mal wieder nicht nur ein Kuchen gebacken. Für die Versorgung der helfenden Hände wurde keine Mühe beim Kochen und Backen gescheut. Aber die Arbeit hat sich gelohnt, wenn alle wieder fröhlich und gestärkt ihrer Arbeit nachgehen können. Heute Abend haben Saskia und Elisabeth für unser Samstagessen gegrillt und tolle Salate gezaubert und der Abend konnte schön ausklingen.





Wir sind wieder einfach nur dankbar für alle Helfer, die einfach mit anpacken und unseren Arbeitsfortschritt unglaublich vorantreiben. Danke auch an die Firma "Mietpark" für die treue Unterstützung und die hochwertigen Leihgeräte und -fahrzeuge. Danke auch an Familie Rüthemann, dass sie uns immer wieder ihren kippbaren Treckeranhänger ausleiht und unseren Männern damit viel Zeit und Knochenarbeit erspart! Danke Jesus für alle Bewahrung und Freude, die hier beim regen Treiben auf dem Hof herrscht!

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